Der nächste Emil Barth-Zitatstein – verlegt vor dem Max Barth-Haus auf der Kaiserstraße in Haan, lässt das Kunstprojekt von wolf de haan wachsen. Die Anton Betz-Stiftung der Rheinischen Post förderte diesen Stein. Die Stiftungsvorsitzende, Frau Dr. Esther Betz persönlich wählte aus den vorgeschlagenen Zitaten ein passendes aus.
Das Zitat lautet:
„Durch den Strahlenschrei des eisernen Hahns,
Wenn sein Kamm flammt vor Morgenröte,
Schneidet das Kreischen der Straßenbahnen.“
(Emil Barth aus dem Gedicht „Dem Tage zu“)
Die Zeilen auf dem Zitatstein nehmen Bezug auf Barths Blick aus seinem Zimmer im heutigen Max-Barth-Haus, wenn die Straßenbahn von Vohwinkel nach Benrath „kreischend“ durch die Rathauskurve zum alten Markt einbog. Der „Kondukteur“ neben die Bahn trat und seine Hand grüßend an seine Mütze legte, was Emil Barth als Kind immer als besondere Hochachtung für seinen Vater, der unten im Laden des Hauses stand, wertete.*
(* Copyright wolf de haan)
„Zitatsteine können mehr“… Knut Reiffert vom Haaner Treff und sein Kommentar vom 7. Juni 2023. Danke für diesen wunderbaren Beitrag!